Festplatten-Sortiment bei Industry-Electronics
ATA
Combo extern
E-SATA
Ethernet
S-ATA 2,5 Zoll
S-ATA 3,5 Zoll
SAS
SCSI
Sonstige
SSD IDE
SSD M.2
SSD MSATA
SSD PCIe
SSD SAS
SSD SATA
SSD USB
Thunderbolt
USB
Festplatten waren, und sind nach wie vor, das A und O eines jeden Computers oder Notebooks. Ob es sich um eine interne (eingebaute Festplatte) oder externe (zum Anschließen) Festplatte handelt, sie ist der ideale Speicher, um seine ganzen Daten darauf sicher zu verlagern. Doch welche Arten und Größen gibt es eigentlich ?
Anschlußarten
- S-ATA (Serial Advanced Technology Attachment) ist die heute gängige Anschlußtechnik für Festplatten.
- P-ATA ist die parallele ATA-Schnittstelle. Hier handelt es sich um den Vorgänger zu S-ATA.
- SCSI und SAS sind Schnittstellen, die bevorzugt in Workstations und Servern eingesetzt werden, auch in High-Performance RAID-Systemen. Die Festplatten sind leistungsfähiger und robuster als ATA-Festplatten. Noch fortschrittlicher sind FiberChannel (FC)-Festplatten.
- E-SATA und USB-Anschluss findet man bei transportablen Geräten, die man extern an den Computer anschließen kann.
- Zuletzt sollen hier noch die Netzwerkfestplatten genannt werden, die auch als NAS-Systeme (Network-Attached-Storage) bezeichnet werden. Diese Geräte werden über Ethernetkabel ins Netzwerk eingebunden.
Arten
Die derzeit gängigen Festplatten basieren auf Magnetplatten-Technologie. Sie bieten eine relativ hohe Geschwindigkeit und eine hohe Datendichte. Aktuell sind sie in Kapazitäten von 80GB bis hin zu 8TB erhältlich. Diese Festplatten sind nochmals unterteilt in die günstigen Consumergeräte und die besseren RAID-Varianten, die für 24h-Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Neu am Markt sind Solid-State-Disks (SSD). Hierbei handelt es sich um Festplatten auf Flashspeicherbasis. Diese Komponenten ermöglichen ultraschnelle Zugriffszeiten und Datenraten, sind aber derzeit vergleichsweise teuer. Die gängigen Kapazitäten sind derzeit im Bereich von 64GB bis 512GB. Es gibt auch hybride Versionen, die SSD und Magnetplatten in einem Gehäuse vereinen und somit hohe Geschwindigkeit und hohe Kapazitäten gleichzeitig bieten. Diese werden SSHD genannt.SSD's basieren auf Flashspeichertechnologie, bei der unterschieden werden muss, wo sie sinnvoll ist und wo nicht.
Im Consumer Bereich hat sie sich bereits durchgesetzt - die Frage ist wann es sich für Unternehmen lohnt.
Der Einsatz von Flash Technologie bei Unternehmen lohnt sich vor allem dann, wenn man Performance-Datenbanken (z.B. SAP Umfeld) hat oder wenn man Anwendungsbereiche wie Server- und Client Virtualisierung betreut. Durch ihren geringen Stromverbrauch und ihre Geringe Wärmeentwicklung lassen sich die Gesamtbetriebskosten reduzieren. Weniger geeignet ist Flash Speicher für Große Backupdateien und Fileservices. In diesem Bereich bieten herkömmliche Magnet-Platten noch das bessere Preis/Leistungsverhältnis. Außerdem werden Flash Speicher auf Dauer "abgenutzt" - Einer dauerhaften Belastung im Rechenzentrum z.B. für Datenbankanwendungen würden sie nicht lange standhalten, allenfalls ein paar Monate.
Baugrößen
Sowie es verschiedene Arten gibt, gibt es auch unterschiedliche Baugrößen, die in Zoll angeschrieben und gemessen werden. Die veraltete Version hat eine Größe von 5,25", standardmäßig findet man in PCs Festplatten mit einer Größe von 3,5", in Notebooks befinden sich HDDs mit einer Größe von 2,5". Aber auch kleinere Baugrößen existieren zum Beispiel in mobilen Mediaplayern oder Digitalkameras und haben eine Größe von 1,8" beziehungsweise 1".
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